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Neue Pilotstudie zum Thema Oberflächenrauigkeit

Implantatgetragene Suprakonstruktionen sind eine häufige und zuverlässige Versorgung mit Erfolgsquoten zwischen 92–100 % je nach Behandlungsform.1, 2 Für optimale klinische Langzeitergebnisse mit einer guten Integration von Weichgewebe und einer Vermeidung von Plaque und Bakterienretention spielt die Oberflächenmorphologie der Stege eine erhebliche Rolle. Über die biologische und klinische Oberflächenqualität von CAD/CAM-gefrästen Stegen liegen bis dato jedoch nur wenige Informationen vor. 
Ziel der Studie von Dr. Peter Gehrke et. al. war es, die Ober­flächentopo­graphie von Stegen verschiedener Hersteller, basierend auf einer makroskopischen Beurteilung sowie einer profilometrischen Analyse zu beurteilen. Unterschiede zwischen den Werkstücken bzgl. ihrer Oberflächen­rauheit wurden statistisch mit Kruskal-Wallis H-Tests, Tukey- und Kramer Post-hoc-Tests ermittelt. Im Zuge dessen wurde auch untersucht, ob eine manuelle Nachbearbeitung der Stege im Labor – entgegen der Herstellerangaben – angezeigt sei. 

Die Ergebnisse der Studie sind in einer Zusammenfassung übersichtlich dargestellt.

 

Die englische Studie ist ebenfalls als Open Access verfügbar: Gehrke, P. et al., Surface Roughness and Necessity of Manual Refinishing Requirements of CAD/CAM-Manufactured Titanium and Cobalt-Chrome Bars – A Pilot Study

 

 

Referenzen:
 

Rentsch-Kollar A, Huber S, Mericske-Stern R. Mandibular implant overdentures followed for over 10 years: Patient compliance and prosthetic maintenance. Int J Prosthodont 2010; 23(2): 91-8. [PMID: 20305844]


2 Meijer HJ, Raghoebar GM, Batenburg RH, Vissink A. Mandibular overdentures supported by two Brånemark, IMZ or ITI implants: A ten-year prospective randomized study. J Clin Periodontol 2009; 36(9): 799-806. [http://dx.doi.org/10.1111/j.1600-051X.2009.01442.x] [PMID: 19563327] Sculean A, Allen EP. The laterally closed tunnel for treatment of deep isolated mandibular recessions: Surgical technique and a report of 24 cases. Int J Periodontics Restorative Dent 2018;38:479–487.